Spy Parents –
Geheimagenten in Wuppertal
Schräge Agentenparodie
für Jugendliche und
Junggebliebene
ISBN 978-3746078052
Books on Demand
6. März 2018
300 Seiten
Taschenbuch: 9,90€
E-Book: 2,99€
»Wenn das knallharte Agenten-Ehepaar Reuber, den entsetzten Sohnemann Johannes im Schlepptau, das als Kugelschreiber und Wasserkocher
getarnte High-Tech-Equipment im Anschlag, in Wuppertal auf Verbrecherjagd geht, dann bleibt kein Auge trocken.«
Josefa
Leseprobe:
Johannes döste weg. Im Traum baute sich eine finstere Gestalt vor ihm auf und sagte drohend:
»Du wirst nicht automatisch deshalb cool,
weil du mit vermeintlich coolen Leuten abhängst. Denk daran, Johannes! Denk daran! Johannes!«
In diesem Moment wurde er durch den dröhnenden Stundenschlag der Kaminuhr aus seinem Halbschlaf
gerissen, und nur eine Sekunde später schrillte die Türglocke. Dieses Mistding hatte
Johannes schon beim Umzug geschockt. Es klang so durchdringend wie der Feuermelder.
Er wäre vor Schreck fast vom Bett gefallen, dabei stieß er sich das Schienbein am Schreibtisch.
Wenn es nicht so unmännlich gewesen wäre, hätte er laut geschrien, so weh tat das.
Und die Klingel schrillte schon wieder.
»Mom! Mom, verdammt nochmal, mach endlich auf!«
»Ich aufmache! Kein Problem!«,
rief seine Mutter mit einem merkwürdigen Akzent.
»Mutter nicht da. Weißt du.«
Hatte seine Mutter einen Clown zum Abendessen gehabt? Er humpelte zur Zimmertür und öffnete sie einen Spalt.
Seine Mutter stand in der Diele und drückte die Türklinke herunter. Sie trug eine – Kittelschürze?? - kariert!!??
- in Neonfarben mit Augenkrebsgarantie!!! –, ebensolche Pantoffeln und hatte einen – Staubwedel??!! – in der
Hand. Es war doch noch nicht Karneval? Dann geschah alles ganz schnell. Seine Mutter hatte die Tür nur ein Stück geöffnet,
aber sie wurde von außen heftig aufgestoßen. Zwei Männer standen davor, in schwarzen Anzügen, und der eine hatte
– eine Pistole!!! – in der Hand. Er richtete sie auf seine Mutter. Die kreischte wie angestochen. Der Mann schüttelte
den Kopf und deutete mit der Waffe auf ihre Lippen. Der Schrei blieb ihr im Hals stecken. Sie trat zur Seite und ließ die beiden Typen ein.
»Wo ist der Junge?«
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XXL-Leseprobe
Nuphar
»Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Auch wenn es sich eher an ältere Kinder auf dem Sprung zum
Teenie-Leben richtet, konnte ich mich als Erwachsener beim Lesen amüsieren. Die herrlich überzeichneten
und dennoch lebendigen Charaktere brachten mich mehr als einmal zum Lachen. Ich kann dem Buch nur wünschen,
dass es ein Regisseur findet, der auf der Suche nach einer Idee für einen Kinderfilm ist. Auch Erwachsene
würden ihn mit Begeisterung anschauen.«
Phantastische Fluchten
»Das ganze Buch sprüht vor lebendigen Metaphern, während des Lesens läuft ein kleiner Film vor dem inneren
Auge des Leser ab, die Figuren werden lebendig. Elfryda ist die Seele dieses Romans, sie ist so liebevoll
verrückt, dass sie sofort die Herzen der Leser gewinnt. Eine klare Leseempfehlung.«
Anna von »Magische Momente in der kleinen Bücherwelt«
»Mich konnte die Geschichte voll und ganz überzeugen, denn es handelt sich nicht nur um ein einfaches Buch. Vielmehr sprechen
die beiden Autorinnen Themen an, die gerade Jugendliche betreffen. Daher würde ich das Buch auch eher Jugendlichen empfehlen,
die auf der Suche nach sich selbst sind.«
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